„pèlerinages“ Kunstfest Weimar

Zehn Jahre lang feierte die Kunst in Weimar ein Fest: In dem deutschen Symbolort gestaltete Nike Wagner von 2004 bis 2013 das Kunstfest „pèlerinages“. Dann gab es Musik in allen Formen und Farben, Tanz, aber auch Theater, Filme, Ausstellungen, Literatur und Diskussionen.
Sechs Jahre lang, bis zum Ende der Kunstfest-Dekade im Jahr 2013, zeichnete hat das Büro für Kultur und Konzept für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Als offizielle Pressestelle für das Kunstfest Weimar verstanden wir uns als Partner für die Medien und Vermittler für das Programm und sorgten für die verdiente öffentliche Aufmerksamkeit.

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Haus der Kulturen der Welt

In Transit und mehr.

Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin (HKW) ist das führende Zentrum für zeitgenössische außereuropäische Künste und grenzüberschreitende Projekte. Seit 2002 gehört es wie die Berliner Festspiele und die Internationalen Filmfestspiele Berlin zum Geschäftsbereich der „Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH“ und wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie vom Auswärtigen Amt gefördert.
Mit dem Beginn der Bundeszugehörigkeit wurde eine konzeptionelle Schärfung und strukturelle Veränderung des HKW notwendig – und in diesem Prozess unterstützte das Büro für Kultur und Konzept das HKW, nicht zuletzt mit der Beratung für das 2002 neu begründete jährliche Festival „In Transit“.

www.hkw.de >
archiv.hkw.de/de/programm/programm2002/InTransit/c_index.html >

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Haus für zeitgenössische Kunst Dresden

Eine neue Halle für neue Kunst in Dresden: Was bisher erst in Planungsskizzen existiert, soll in naher Zukunft Wirklichkeit werden: Ambitionierte Architektur aus dem Büro von Frank O. Gehry für eine Kunsthalle für zeitgenössische Kunst. Das Büro für Kultur und Konzept übernimmt die Projektleitung für die Entwicklung dieses neuen Standortes für die Kunst.

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Jüdisches Museum Berlin

10 Jahre Jüdisches Museum – das JMB feiert Geburtstag

Im Oktober 2011 feierte das Jüdische Museum sein zehnjähriges Bestehen mit einer prallvollen Jubiläumswoche. Nach dem rauschenden Gala-Auftakt mit 800 Gästen kam das allgemeine Publikum auf seine Kosten: Das JMB feierte seinen Geburtstag mit einer großen Sonderausstellung, Gesprächsabenden, Musik und Sonderführungen über die Baustelle der neuen Akademie. Sabine Haack und ihr Team gestalteten zusammen mit den Kuratoren des Museums das Symposion „Visionen der Zugehörigkeit. Juden, Türken und andere Deutsche“ sowie den Familientag zum Abschluss der Festwoche. An diesem Tag sprengte das JMB seinen Besucherrekord: 6736 Menschen lockte das bunte Programm ins Museum.

www.jmberlin.de >

Darfur: Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Im sechsten Jahr seines Bestehens beschritt das Jüdische Museum Berlin neue Wege: Mit einer Aktionswoche zur sudanesischen Krisenregion Darfur im März 2007 mit zwei Ausstellungen, einer Konferenz und einem umfassenden Rahmenprogramm leistete es einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit einem drängenden und lange ignorierten Problem. „Darfur: Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.
Sabine Haack beriet die Museumsmacher und koordinierte das viel beachtete ambitionierte Projekt. Auch in anderen Fragen der Kommunikation ist das Büro für Kultur und Konzept beratend für das Jüdische Museum tätig.

www.juedisches-museum-berlin.de/darfur >

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Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen

Kulturraum Europa Ð internationale Konferenz der KNK.

Die Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK) ist ein Zusammenschluss von 23 Einrichtungen aus den neuen Bundesländern, die sich für den Erhalt des kulturellen Erbes einsetzt. Mit „Kulturraum Europa“ fand erstmals eine zweitägige internationale Konferenz statt, die ein Forum zur Begegnung eröffnen sollte.
Im Auftrag der KNK plante und realisierte das Büro für Kultur und Konzept diese Konferenz, die im Herbst 2005 im Pücklerpark Bad Muskau stattfand. Der Tagungsort war dabei Symbol und Ausdruck des Aufbruchs zugleich: Mitten durch den Park verläuft die deutsch-polnische Grenze, die heute mit der rekonstruierten historischen Fußgängerbrücke über die Neiße für das neue, offene Europa steht.

www.konferenz-kultur.de >
www.muskauer-park.de >

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Kulturstiftung des Bundes

Panzerkreuzer Potemkin Ð live begleitet vom Filmorchester Babelsberg.

Über Jahrzehnte war der Stummfilmklassiker von Sergej Eisenstein nur in zensierten und verstümmelten Fassungen zu sehen. Den mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes von der Stiftung Deutsche Kinemathek restaurierten und rekonstruierten Klassiker konnte man erstmals auf der Berlinale 2005 wieder in seiner vollständigen Version erleben.
Im Auftrag der Kulturstiftung des Bundes organisierte das Büro für Kultur und Konzept eine Kurztournee, das den Panzerkreuzer im Jahr 2006 nach Dresden, Halle und Hamburg brachte – live begleitet vom Deutschen Filmorchester Babelsberg.

www.kulturstiftung-des-bundes.de >
www.filmorchester.de >

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Staatliche Kunstsammlung Dresden

China in Dresden in China

Ein ganzes Jahr lang war Dresden ein bisschen chinesisch: Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden realisierten im Jahr 2008 vier Ausstellungen, die sich auf unterschiedlichen Wegen der chinesischen Kunst und Kultur näherten. Diese Serie stand unter dem Titel „China in Dresden in China“.
Wir entwickelten das Konzept für ein umfassendes Begleitprogramm und setzten es auch um. Das Programm öffnete das Thema zu einem großen Bildungs- und Erlebnisangebot, das sinnliche Erlebnisse ausdrücklich einschloss: Es gab Kurse, Vorträge, Lesungen, Tanzabende, eine Kinderakademie... Popkultur, das Essen, traditionelle und moderne Festkultur, Sport und Artistik, Mode, Freizeit – das sind alles Themen, über die sich die chinesische Kultur erschloss. Insgesamt kamen 11.000 Besucher zu den 84 Veranstaltungen unseres Begleitprogramms.

Kinderfeste im Dresdner Residenzschloss

Bislang zwei Mal hat das Büro für Kultur und Konzept für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ein großes Kinderfest im Residenzschloss erdacht, konzipiert und realisiert. Insgesamt über 3.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 5 bis 14 Jahren nahmen an den zwei Festen mit zahlreichen Einzelveranstaltungen teil: Im Juni 2008 drehte sich alles um das Themenjahr China; im September 2006 bot das Kinderfest einen „Tag am Hofe Augusts des Starken“.
Das jeweils individuell auf die Kinder- und Jugendgruppen abgestimmte Programm weckte die Neugier auf Kunst, Kultur und Geschichte fremder Kulturen bei den jüngsten Besuchern – schließlich sind Kinder und junge Leute eine der wichtigsten Zielgruppen des Museums.

Wiedereröffnung des Historischen Grünen Gewölbes.

Im Spätsommer 2006 feierten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die Wiedereröffnung des Historischen Grünen Gewölbes im Residenzschloss – ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der Staatlichen Kunstsammlungen. Noch bevor die barocke Schatzkammer August des Starken offiziell ihre Toren öffnete, bekamen die Bürger und Touristen einen Vorgeschmack auf das neue Kleinod in der deutschen Museumslandschaft.
Das Büro für Kultur und Konzept erdachte und organisierte zwei Wochen volles Programm: Die Reihe „Grün, Gold und Edelstein“ stimmte die Öffentlichkeit mit Lesungen, Tanzshows und Konzerten, Filmen und Vorträgen auf das Grüne Gewölbe ein - wir realisierten über 40 öffentliche Einzelveranstaltungen sowie zahlreiche VIP-Empfänge und Sonderrundgänge für ein exklusives Publikum.

www.skd-dresden.de/de/museen/gruenes_gewoelbe.html >

Eröffnungen, Begleitprogramme, Konzepte.

Den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) war das Büro für Kultur und Konzept schon häufiger behilflich: Wir unterstützten die Generaldirektion bei der Planung und Realisierung festlicher Eröffnungen oder Begleitprogrammen zu großen Ausstellungsprojekten.
Als mit „The Glory of Baroque Dresden“ eine spektakuläre Schau in den USA gezeigt wurde, übernahmen wir die PR und die Organisation einer Delegationsreise. Und immer wieder unterstützen wir die SKD bei ihren konzeptionellen Überlegungen.

www.skd-dresden.de >

Gerhard Richter im Albertinum.

Im Jahr 2004 konnte die Galerie Neue Meister im Albertinum die neu gestalteten Richter-Räume eröffnen; im Jahr darauf – kurz vor Beginn der Sanierung – stand das Museum im Zeichen der beeindruckenden Gerhard-Richter-Ausstellung „18. Oktober 1977“.
Das Büro für Kultur und Konzept übernahm die Planung und Realisierung der Eröffnungsfeiern samt einem legendären Sommerfest sowie die Gestaltung und Organisation des umfassenden Rahmenprogramms zur Richter-Ausstellung.

www.skd-dresden.de/de/museen/neue_meister.html >

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Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Evaluation des öffentlichen Erscheinungsbildes.

Stärken, Schwächen und Chancen des einmaligen Museumskomplexes in Berlin auszuloten, das war das Ziel der Evaluation des öffentlichen Erscheinungsbildes der untersuchten 21 Museen und Institute. Im Auftrag des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) erstellte das Büro für Kultur und Konzept die interne Studie im Jahr 2001 mit der Maßgabe, eine konkrete Handlungsanleitung für die Entscheidungsträger in den Museen zu bieten.
Es ging vor allem darum, die öffentliche Wirkung und Selbstdarstellung der Museen aus der Perspektive der Besucher zu beleuchten. Seither haben die Museen – besonders mit den Neueröffnungen auf der restaurierten Museumsinsel eine rasante Entwicklung genommen, die viele Anregungen aus der Studie aufgenommen hat.

www.hv.spk-berlin.de >
www.smb.spk-berlin.de >

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Theaterformen

Das Festival Theaterformen gibt es bereits seit 1990. Es ist eines der renommiertesten und größten internationalen Theaterfestivals in Deutschland. Jährlich im Frühsommer präsentieren die Theaterformen über zehn Tage, abwechselnd in Hannover und Braunschweig, die großen Namen des Welttheaters sowie die angesagten Newcomer der Szene. In den Jahren 2011 bis 2013 verstärkte das Büro für Kultur und Konzept das Presseteam und war vor allem für die überregionale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Festivals verantwortlich.

www.theaterformen.de >


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ACG Conference und Alvin Ailey-Tourpremiere

Das Alvin Ailey American Dance Theater gilt als Kulturbotschafter der USA und gehört zu den führenden Tanzensembles der Welt. Nach sechs Jahren der Abstinenz beehrte uns das legendäre Tanztheater 2011 mit einer Deutschlandtournee. Der American Council on Germany (ACG) unterstützte die Tournee und die festliche Premiere in Berlin – und lud zeitgleich im Allianz Forum Berlin zu einer Konferenz über deutsch-amerikanische Zusammenarbeit. Das Büro für Kultur und Konzept begleitete die Konferenz und unterstützte den ACG auch bei der Feier zur glanzvollen Alvin Ailey-Premiere in der Deutschen Oper Berlin.

www.acgusa.org >

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Allianz Stiftungsforum

Zum Auftakt ihres neu begründeten Stiftungsforums im Eugen-Gutmann-Haus am Pariser Platz luden Allianz SE und Dresdner Bank AG im Juni 2008 ein. Der Titel der hochkarätig besetzten Veranstaltung umriss den hohen Anspruch der damit gestarteten Veranstaltungsreihe: „Globale Herausforderungen – Welche Antworten sind notwendig?“. Das „Allianz Stiftungsforum“ bietet den Einzelstiftungen des Konzerns ein Forum für Podien, Diskussionen und gesellschaftspolitische Debatten.
Das Büro für Kultur und Konzept übernahm die aktive Pressearbeit in der kurzen Vorbereitungsphase, sorgte für umfassende Information der regionalen, überregionalen und europäischen Medien und erschloss zugleich die interessierte Kultur-, Wissenschafts- und Stiftungsszene in der Hauptstadt für das neue Forum – und ist seither immer wieder mit verschiedenen Projekten in den wunderbaren Räumen am Pariser Platz zu Gast.

www.allianz-kulturstiftung.de >

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Berliner Stiftungswoche

Diese besondere Woche für bürgerschaftliches Engagement war ziemlich lang: 2010 und 2011 präsentierten Stiftungen jeweils über zehn Tage in Berlin ihre Projekte, boten Veranstaltungen an und öffneten sich einer breiten Öffentlichkeit. Die Idee dafür entstand aus dem Kreis der Stiftungen selbst; die beiden Auftaktjahre für dieses ambitionierte Projekt entwickelte das Büro für Konzept mit Sabine Haack als verantwortliche Projektleiterin für die Berliner Stiftungswoche.

www.berlinerstiftungswoche.eu >

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Deutsche Kinder- und Jugendstiftung

Anschwung für frühe Chancen

Bis Ende 2014 will die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit ihrem Programm „Anschwung für frühe Chancen“ bundesweit 600 lokale Initiativen für frühkindliche Bildung aufbauen. Dafür finden überall in Deutschland Zukunftskonferenzen statt, aus denen sich die Initiativen gründen. Für dieses ambitionierte Projekt konzipierte das Büro für Kultur und Konzept die mediale Begleitung sowie eine öffentliche Konferenz in Hamburg, die im Frühjahr 2012 für überregionale Aufmerksamkeit sorgte.

www.anschwung-fuer-fruehe-chancen.de >

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Hearing „Erinnerungsorte in Stuttgart“

Das in Stuttgart als „Hotel Silber“ bekannte Gebäude in der Dorotheenstraße 10 war in der Zeit des Nationalsozialismus die Gestapozentrale – heute haben dort die Beamten des baden-württembergischen Innenministeriums ihren Sitz. Nach dem Willen der Stadtplaner soll es nun dem Bauvorhaben „Quartier am Karlsplatz" weichen – was eine öffentliche Debatte über die Frage auslöste, wie in Stuttgart mit Erinnerungsorten umgegangen wird.

Um einen Bürgerdialog zu eröffnen, plante und organisierte das Büro für Kultur und Konzept im Auftrag der Stadt Stuttgart ein öffentliches Hearing, das am 17. Juli 2010 mit rund 300 Bürgern und zahlreichen Experten stattfand. Das Büro begleitete zusammen mit unserer Partnerin und Expertin für Baukultur Veronika Brugger den gesamten Prozess dieses öffentlichen Diskurses von der Konzeption, der inhaltlichen Vorbereitung und Organisation der Anhörung bis hin zur Realsierung und anschließenden Dokumentation in einem gut 100-seitigen Tagungsband.

Die Veranstaltung ist im Internet archiviert:
Hearing „Erinnerungsorte in Stuttgart“ >

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Human Rights Watch

Seit mehr als 30 Jahren steht Human Rights Watch (HRW) als internationale, nichtstaatliche Organisation für die Verteidigung der Menschenrechte. Rechercheure und Feldforscher sammeln als neutrale Beobachter in aller Welt Informationen über Menschenrechtsverletzungen und decken Unrecht, Diskriminierung und Fälle von staatlicher Korruption auf. Im Mai 2011 richtete HRW seinen Europa-Gipfel in Berlin aus. Das Büro für Kultur und Konzept übernahm die Vorbereitung und Organisation des European Council Summit im Allianz Forum Berlin.

www.hrw.org/de >

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Institut für Auslandsbeziehungen

Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) ist die älteste Mittlerorganisation für Auswärtige Kulturpolitik und engagiert sich weltweit für Kunstaustausch und den interkulturellen Dialog. Das ifa wird vom Auswärtigen Amt gefördert und steht mit seinen vielen Projekten und Bildungsprogrammen in einer Reihe mit kulturellen Einrichtungen wie dem Goethe Institut. Nun gilt es, das Profil des ifa zu schärfen und seine Wahrnehmung als Kompetenzzentrum für auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zu definieren. Sabine Haack begleitet das ifa bei diesem Prozess.

www.ifa.de >

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Kanzleramt & Ministerien

Reden und Texte.

Im Auftrag des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien entwarf Sabine Haack bis zum Jahr 2005 zahlreiche Texte und Reden zu kulturpolitischen Themen für den Bundeskanzler. Aber auch andere Ministerien – etwa das Sozialministerium in Niedersachsen oder das Bundeswirtschaftsministerium – bestellten Texte in der Schreibstube des Büros für Kultur und Konzept.

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Leo Baeck Institute, NY

Besondere Abende für das Leo Baeck Institute.

Das Leo Baeck Institute New York ist ein renommiertes Forschungs-, Ausstellungs- und Studienzentrum, das sich mit der Erforschung der deutsch-jüdischen Geschichte befasst. Im Leo Baeck Archiv in Manhattan lagern zigtausende wichtiger Artefakte: Bücher, Fotos, Bilder, darunter ganze Nachlasse. Ein Gästebuch von Albert Einstein, Originale von Franz Kafka, Hannah Arendt, Sigmund Freud oder die Sammlung mit Stücken der Familie Mendelssohn: Das Leo Baeck Institute New York ist die zentrale Adresse für Wissenschaftler und Studierende, wenn es um die Geschichte der deutschsprachigen Juden geht. Ein Großteil der Archivalien stammt von exilierten deutschen Juden, die in den USA eine neue Heimat gefunden haben.

Das Büro für Kultur und Konzept richtet für das Leo Baeck Institute seit 2005 zahlreiche Veranstaltungen in Berlin aus, darunter Gala-Dinners (im Jahr 2014 mit Bundespräsident Gauck als Ehrengast) und eine über sechs Jahre laufende exklusive Salonreihe. Ziel ist es, das ehrwürdige Forschungsinstitut und seine wertvolle Arbeit für ein zentrales Stück deutsch-jüdischer Kulturgeschichte auch in Deutschland fester zu verankern. Die Salons gestalteten jeweils Studierende der Universität der Künste Berlin und des Studiengangs Kreatives Schreiben der Uni Hildesheim, die sich vom LBI-Archiv inspirieren ließen. Nach und nach schufen so Studierende einer anderen „Kulturbranche“ einen sehr besonderen, eindrucksvollen Abend. Im Jahr 2007 begeisterte die Präsentation der jungen Industriedesigner – sie wurde im Jüdischen Museum einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Die Idee dieser Kooperationen war, dass die jungen Kulturschaffenden mit der Erforschung der Arbeit oft vergessener jüdischer „Kollegen“ ein Gespür für die Bedeutung der gemeinsamen deutsch-jüdischen Kulturgeschichte bekommen sollten – und dafür, dass die erzwungene Emigration eine tiefe Lücke in der deutschen Kultur hinterlassen hat.

Die Leo Baeck Salons fanden zahlreiche Unterstützer, u.a. Vattenfall, Auswärtiges Amt, Dresdner Bank, Agentur Graf und Graf, PrinzMedien, Tolmien Umzüge.

www.lbi.org >
www.juedisches-museum-berlin.de >

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DIE ZEIT

Die ZEIT MATINEE.

Vom Büro für Kultur und Konzept erdacht, findet die ZEIT MATINEE seit 2002 fünf- bis sechsmal jährlich in den Hamburger Kammerspielen statt. Seitdem plant und organisiert das Büro die bestens eingeführte und viel zitierte Gesprächsreihe, die häufig im Fernsehen übertragen wird.
Das Format ist nach wie vor einmalig im reichen Talkshow-Angebot: Jeweils ein oder zwei Gäste werden zum intensiven sonntäglichen Gespräch mit dem ZEIT-Herausgeber Josef Joffe gebeten. Es kommen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft oder Kultur: Bundeskanzlerin Angela Merkel war da, ebenso wie ihr Vorgänger im Amt, Gerhard Schröder. Joachim Gauck, Helmut Schmidt, Uli Hoeneß, Harald Schmidt und inzwischen mehr als zwei Dutzend Bundesminister und Ministerpräsidenten.

www.zeit.de >

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International Herald Tribune

PR für die International Herald Tribune.

1887 gründete James Gordon Bennett jr. die Europaausgabe des New York Herald; seither erscheint die internationale englischsprachige Tageszeitung mit großer Tradition in Paris. Seit 2002 gehört sie zum New York Times Verlag. Die International Herald Tribune wird aber in aller Welt gelesen – auch in Deutschland.
Von 2005 bis 2006 (bis zur Einstellung dieser Maßnahmen) unterstützte das Büro für Kultur und Konzept die Marketing- und Kommunikationsaktivitäten der IHT im deutschsprachigen Raum und besonders in Berlin. Für die IHT plante und organisierte das Büro außergewöhnliche Veranstaltungen, erledigte aber auch die klassischen Aufgaben einer externen Pressestelle und sorgte für Kontakte.

www.iht.com >

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Wort & Bild Verlag

Rufzeichen Gesundheit!

Die Apotheken-Umschau ist das bekannteste Medium des Wort & Bild Verlages, doch das Unternehmen ist mit zahlreichen weiteren Magazinen und Online-Angeboten der wichtigste Medienanbieter zum Thema Gesundheit in Deutschland.
Rolf Becker, Gründer und Inhaber des Wort & Bild Verlages, wollte im Jahr 2002 mit der Stiftung des Rufpreises Gesundheit! ein Zeichen setzen. Das Büro für Kultur und Konzept beriet den engagierten Verleger auf diesem Weg und half bei der Konzeption und Umsetzung der ersten Ausschreibung. Inzwischen wurde aus der Initiative eine öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts, die sich den Gefahren des metabolischen Syndroms widmet.

www.wortundbild.de >
www.stiftung-rufzeichen-gesundheit.de >

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